Baby Scones

Die meisten Kinder mögen keine Rosinen also ist es vielleicht eine gute Idee sie schon als Babys daran zu gewöhnen. Und diese Scones sind ideal dafür, am besten schmecken sie noch warm mit etwas Butter oder pürierten Erdbeeren

250g Mehl
1 TL Backpulver
50g Butter
100g Rosinen
100ml Vollmilch
1 TL Zitronensaft

Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Die kalte Butter in kleine Würfel scheiden und schnell mit kühlen Händen in das Mehl arbeiten bis der Teig die Konsistenz von Streuseln hat. Nun die Rosinen dazu geben und kurz unter arbeiten. Den Zitronensaft zur Milch geben und zum Teig giessen und zu einem glatten, etwas klebrigen Teig schnell verkneten.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca 2 cm dick flach drücken oder sanft einmal glatt Rollen. Wichtig ist den Teig nicht zu über arbeiten, sonst gehen die Scones nicht gleichmäßig auf.
Mit einer runden Form die Scones ausstechen, die Teigreste zusammen schieben, aber nicht wieder kneten, bis der Teig verarbeitet ist.
Bei 200C ca 12 Minuten backen bis sie leicht golden sind.

Pad Thai für Babys und Mamas

Unser Pad Thai gestern war so schnell weg, dass ich gar kein Foto machen konnte...

Für eine hungrige Mama und ein Baby sollten die Angaben hier reichen:

80g Reisnudeln (Rice sticks) nach Packungsangabe eingeweicht
1EL Erdnusöl
100g Tofu
1 kleine Hühnerbrust in Streifen
1 Knoblauchzehe (gehackt)
1 Schalotte (gehackt)
2 EL Fischsauce
1 TL Tamarindenmark
1 Limette
1 Ei
1 handvoll Sojasprossen
1 handvoll chinesischer Schnittlauch oder frischer Koriander (grob gehackt)

Den Tofu in kleine Stäbchen schneiden und im sehr heissen Erdnussöl knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen und die Hühnerbruststreifen zusammen mit dem Knoblauch und der Schalotte leicht golden anbraten, nun die eingeweichten Nudeln dazugeben und kurz weiterbraten bis die Hühnerstreifen gar sind. Jetzt die Fischsauce, das Tamarindenmark und den Saft der halben Limette dazugeben und alles noch eine Minute gut durchrühren. Die Nudeln zur Seite schieben und das Ei in die Pfanne schlagen und schnell wie Rührei verquirlen und unter die Nudeln mischen. Die Sojasprossen und die Kräuter unterrühren und noch eine Minute ziehen lassen.


Vor dem Servieren noch mit dem Rest des Limettensaftes beträufeln. Mama kann mit Fischsauce und Chili nachwürzen.


Für meinen Sohn haben wir seine Portion püriert, das nächste Mal genügt aber auch schon kleinschneiden denke ich.
Wenn man kein Tamarindenmark auftreiben kann geht auch Sushiessig und anstatt chinesischem Schnittlauch oder Koriander nehme ich oft auch einfach blanchierten Brokkoli, Erbsen oder Zuckerschoten

Superschnelles Mousse Au Chocolat

Die beste Nervennahrung für Mamas ist Schokolade und diese kleinen Köstlichkeiten sind sogar noch beinahe gesund und in weniger als 10 Minuten fertig

100g Schokolade
180ml Sojamilch
1 EL Zucker

Die Schokolade grob zerkleinern. Die Sojamilch auf ca 60C auf dem Herd erwärmen, Zucker und Schokolade dazu geben und vom Herd nehmen.
Mit dem Pürierstab glatt und schaumig rühren und in eine oder mehrere Formen geben.
Ich nehme immer die kleinen Glas- und Plastikbecher der GÜ-Desserts, die haben genau die richtige Grösse.

Apfelmuffins ohne Zucker

Mein Sohn hatte heute seine kleinen Freunde zwischen 7 und 9 Monaten da und ich dachte, dass ich anstatt der fetten Torten für die stillenden Mamas diesmal etwas backe was auch die Babys essen können. Also habe ich diese Apfelmuffins gemacht:

2 geriebene Äpfel (mit Schale)
2 Eier
200ml Apfelsaft
100ml Öl
200g Weizenmehl
100g Haferflocken
1 Päckchen Backpulver
1 TL Zimt

Die Kerngehäuse der Äpfel entfernen und mit Schale reiben. In einer Schüssel oder einem Messbecher mit dem Apfelsaft den Eiern und dem Öl verquirlen. In einer anderen Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen. Nun den flüssigen Apfelmix dazu geben und unterrühren bis der teig fast glatt ist.
In Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180C ca 15 Minuten backen

Ausserdem hatten wir noch Müsliriegel und Banana Bread. Den Babies hat's geschmeckt und für die Mamas gab es noch mein superschnelles Schokomousse

Müsliriegel für Babys

Klingt etwas komisch, dass Babys Müsliriegel essen aber meinem Sohn schmecken sie. Besonders gut findet er es wenn ich sie in mundgerechte Würfel schneide und er allein essen kann.

200g entkernte Datteln (ohne Glukosesirup)
50ml Apfelsaft
100g Rosinen
125g Butter
200g Haferflocken
1TL Zimt

Die Datteln zusammen mit dem Apfelsaft in der moulinex zerkleinern und in eine Rührschüssel geben. Auf kleiner Flamme oder in der Mikrowelle die Butter erwärmen und zusammen mit den Rosinen untermischen bis eine klebrige Paste entsteht.
Die Haferflocken mit dem Zimt vermischen und ebenfalls unterrühren.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte flache Form geben und bei 180C im vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten goldbraun backen

Banana bread ohne Zucker

Wir sind vor zwei Wochen aus Thailand zurück gekommen und haben dort immer fantastisches Banana Bread gegessen. Mein Sohn liebt Bananen und auch das Banana Bread hat ihm unglaublich gut geschmeckt.
Zurück in Deutschland habe ich nun hier meine eigene zuckerfreie Variante ausprobiert.

4 überreife Bananen
1 Ei
1/3 Tasse Öl
Saft von 1 Orange
1 Tassen Weizenmehl
2 Tasse Dinkelmehl
1 Pk Backpulver
1 TL Zimt

Die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver und Zimt vermischen.
Die Bananen in Stücke schneiden und mit dem Pürierstab cremig pürieren. Das Ei, Öl und Orangensaft dazu geben und noch einmal kurz mit dem Pürierstab unterrühren. Nun den Bananenmix zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Rührgerät glatt rühren.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen.
Bei 180C ca 40 - 50 Minuten backen, am Ende der Backzeit mit einem Stäbchen testen ob das Banana Bread ganz durch gebacken ist. Lieber etwas länger im Ofen lassen, der Teig ist sehr saftig und das Banana Bread soll nicht klumpig werden.

Mein Sohn ist davon ganz begeistert.
Je reifer die Bananen sind desto süßer wird das Brot, wer mag kann noch Rosinen dazugeben und den Teig vor dem Backen mit Mandelsplittern bestreuen.
Wer kein Dinkelmehl zur Hand hat kann es durch normales oder Vollkornmehl ersetzten.